Tatsächlich ist sehr befreiend, sich mit dem eigenen Tod und dem Ableben der Anderen zu befassen – insbesondere lernt man dadurch das Leben zu schätzen und die Zeit sinnvoller zu nutzen. Letztlich erreicht man durch diese „morbiden“ Gedanken mehr Lebensfreude.
Dazu habe ich bei Psychologie Heute einen passenden Text gefunden:
Dies mag kein sommerliches Thema sein. Aber es ist eines das mir am Herzen liegt. Auf dem Rückflug aus dem Wanderurlaub vor ein paar Tagen waren sie wieder da, die Gedanken an den Tod. Während die Maschine beschleunigte und in die Lüfte abhob, dachte ich: Was, wenn der Flug mit einem Absturz enden würde und dies meine letzten Stunden wären?
Quelle: Warum Gedanken an den Tod beflügeln können
Kreisen Ihre Gedanken darum, sich das Leben zu nehmen? Sprechen Sie unbedingt mit anderen Menschen darüber. Rufen Sie zum Beispiel die Telefonseelsorge an. Die Telefonseelsorge ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr erreichbar. Die Telefonnummern sind 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222. Der Anruf bei der Telefonseelsorge ist nicht nur kostenfrei, er taucht auch nicht auf der Telefonrechnung auf, ebenso nicht im Einzelverbindungsnachweis.
Oder lassen Sie uns einen Termin abstimmen:
1 Comment
Swantje Sagcob · 23. November 2016 at 8:04
Wenn heute mein letzter Tag wäre, was wäre mir dann wichtig? Diese Fragestellung kann hilfreich sein, um seine Wünsche zu erkennen und sich seiner Sinnhaftigkeit bewusst zu werden. Es ist ein spannendes Experiment auch ohne akute Gefährdung. Spätestens aber wenn das nicht mehr funktioniert, ist professionelle Hilfe die beste Option.