Demenz aus dem Darm?

Demenz durch Darmbakterien? Aktuelle Erkenntnisse liefern neue therapeutische Ansätze​

Die häufigste Ursache einer Demenz ist die Alzheimer-Krankheit, deren Anteil auf mindestens zwei Drittel der Krankheitsfälle geschätzt wird. Es mehren sich aber deutlich die Hinweise, dass die menschliche Darmflora (Mikrobiota) mit der Entstehung der Alzheimer-Krankheit zusammenhängt. Wenn die Darmflora und die Alzheimer-Erkrankung in einem ursächlichem Zusammenhang stehen, dann liegen hier Weiterlesen…

Doppelte Belastung durch Diabetes und Depression

In Deutschland leben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft etwa 800.000 Menschen, die sowohl an Diabetes, als auch an einer klinischen Depression erkrankt sind. Diabetiker leiden dabei doppelt so häufig an einer Depression wie der Rest der Bevölkerung. Das gleichzeitige Auftreten einer Depression ist häufig mit einer schlechteren Stoffwechseleinstellung, mehr Komplikationen und einer deutlich reduzierten Lebensqualität verbunden. Die niedergeschlagene Stimmung und die Antriebslosigkeit der Depression können das Fortschreiten des Diabetes beschleunigen und die Krankheitssymptome verschlechtern.

Demenz durch Darmbakterien?

  Aktuelle Erkenntnisse liefern neue therapeutische Ansätze Eine Demenz ist ein Syndrom in Folge einer zumeist chronischen oder fortschreitenden Erkrankung des Gehirns mit Beeinträchtigung von Gedächtnis, Denken, Orientierung, Auffassung, Rechnen, Lernfähigkeit, Sprache und Urteilsvermögen, emotionalen Kontrolle, Sozialverhalten und Motivation. Die häufigste Ursache einer Demenz ist die Alzheimer-Krankheit, deren Anteil auf Weiterlesen…

Professor Agnes Flöel von der Neurologischen Universitätsklinik Greifswald berichtet vor dem Welt-Alzheimertag über den Einfluss der Ernährung auf das Gehirn

Gesunde Ernährung – wie Essen vor Demenz schützen kann

Altersforscher haben Nahrungsinhaltsstoffe identifiziert, die Selbstreinigungsprozesse in den Gehirnzellen ankurbeln und vor neurodegenerativen Erkrankungen wie der Alzheimer- oder der Parkinson-Demenz schützen könnten. „Bisherige Daten lassen vermuten, dass sogenannte Polyamine, insbesondere das Spermidin, sich positiv auf die Gehirnfunktion und geistige Fähigkeiten auswirken“, berichtet Professor Agnes Flöel von der Neurologischen Universitätsklinik Greifswald. Weiterlesen…